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Erfolgreiche 6. Sitzung des Begleitgremiums im Projekt KI-Kompass Inklusiv
Das Begleitgremium des Projektes KI-Kompass Inklusiv kam am 3. Dezember 2024 zu seiner sechsten Sitzung zusammen. Im digitalen Raum diskutierten die Expert*innen in eigener Sache und Mitarbeiter*innen aus dem Projekt zu den aktuellen Projektthemen.
Mit dem Projekt soll untersucht werden, wie der Einsatz von KI-gestützten Assistenztechnologien die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsleben fördenr kann. Die BAG WfbM setzt das Projekt zusammen mit der Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke und dem Bundesverband der Deutschen Berufsförderungswerke (BV BFW) unter der Leitung des Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) um.
Bei der sechsten Sitzung des Begleitgremiums berichteten die Vertreter*innen aller Projektpartner von den aktuellen Arbeitsschwerpunkten ihrer Bereiche, um die Mitglieder des Begleitgremiums über die Projektprozesse zu informieren. Im Anschluss wurden zwei Themen in Kleingruppen vertieft.
Erste Rechercheergebnisse zu KI-Assistenztechnologien und Vorbereitung der Evaluation der Praxislabore
Zu Beginn stellte das DFKI die Ergebnisse einer ersten Recherche von KI-gestützten Assistenztechnologien vor. Während im Bereich der Wahrnehmung und Kommunikation für Menschen mit Seh- und Hörbehinderungen schon mehrere Assistenztechnologien verfügbar sind, gibt es für die Unterstützung von Menschen mit geistigen und psychischen Behinderungen bislang erst wenige Technologien. Im Begleitgremium wurde unter anderem thematisiert, dass gerade im Bereich der Vereinfachung von Sprache ein großes Potenzial liege, Menschen zu unterstützen und mehr Selbstbestimmung und Zugang zu Informationen zu ermöglichen.
Des Weiteren wurden in der Arbeitsgruppe vom BV BFW Wirkannahmen besprochen, die die Perspektive von Menschen mit Behinderungen berücksichtigen. Diese dienen im Rahmen der Evaluation der Praxislabore als Erfolgskontrolle. Gemeinsam mit den Mitgliedern des Begleitgremiums wurde überlegt, ob die ausgewählten Wirkannahmen zutreffend sind und wie man sie in der Praxis überprüfen kann. Die Anwesenden betonten, dass die Befragung der Nutzer*innen einer Technologie von zentraler Bedeutung sei. Ebenso herrschte Einigkeit darüber, dass eine intuitive und unkomplizierte Bedienbarkeit einer Technologie wesentlich zur Akzeptanz derselben durch die Nutzer*innen beiträgt.
Mit dem Abschluss der Sitzung des Begleitgremiums blickt das Projektteam auf ein erfolgreiches Jahr intensiver Zusammenarbeit zurück. Für das kommende Jahr sind erneut vier Treffen des Begleitgremiums geplant. Diese sollen die Zusammenarbeit mit den beratenden Expert*innen vertiefen und dazu beitragen, das Ziel des Projekts weiter voranzutreiben. Insbesondere die Entwicklung neuer Inhalte für den Wissenspool und neuer Angebote des Kompetenzzentrums stehen dabei im Vordergrund. Die Erprobung eines Chatbots im Praxislabor mit einem Berufsbildungswerk und einem Arbeitgeber wird im 2025 fortgesetzt und es werden neue Arbeitgeber-Praxislabore mit einem Berufsförderungswerk und einer Werkstatt für behinderte Menschen eingerichtet. Das Projekt KI-Kompass Inklusiv wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales aus Mitteln des Ausgleichsfonds gefördert.
Die BAG WfbM ist im Rahmen des Projektes neben der Organisation des Begleitgremiums für die Berücksichtigung der Barrierefreiheit in allen Projektbereichen zuständig.
Weitere Informationen zum Projekt KI-Kompass Inklusiv gibt es unter: www.ki-kompass-inklusiv.de
Mit dem Projekt soll untersucht werden, wie der Einsatz von KI-gestützten Assistenztechnologien die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsleben fördenr kann. Die BAG WfbM setzt das Projekt zusammen mit der Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke und dem Bundesverband der Deutschen Berufsförderungswerke (BV BFW) unter der Leitung des Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) um.
Bei der sechsten Sitzung des Begleitgremiums berichteten die Vertreter*innen aller Projektpartner von den aktuellen Arbeitsschwerpunkten ihrer Bereiche, um die Mitglieder des Begleitgremiums über die Projektprozesse zu informieren. Im Anschluss wurden zwei Themen in Kleingruppen vertieft.
Erste Rechercheergebnisse zu KI-Assistenztechnologien und Vorbereitung der Evaluation der Praxislabore
Zu Beginn stellte das DFKI die Ergebnisse einer ersten Recherche von KI-gestützten Assistenztechnologien vor. Während im Bereich der Wahrnehmung und Kommunikation für Menschen mit Seh- und Hörbehinderungen schon mehrere Assistenztechnologien verfügbar sind, gibt es für die Unterstützung von Menschen mit geistigen und psychischen Behinderungen bislang erst wenige Technologien. Im Begleitgremium wurde unter anderem thematisiert, dass gerade im Bereich der Vereinfachung von Sprache ein großes Potenzial liege, Menschen zu unterstützen und mehr Selbstbestimmung und Zugang zu Informationen zu ermöglichen.
Des Weiteren wurden in der Arbeitsgruppe vom BV BFW Wirkannahmen besprochen, die die Perspektive von Menschen mit Behinderungen berücksichtigen. Diese dienen im Rahmen der Evaluation der Praxislabore als Erfolgskontrolle. Gemeinsam mit den Mitgliedern des Begleitgremiums wurde überlegt, ob die ausgewählten Wirkannahmen zutreffend sind und wie man sie in der Praxis überprüfen kann. Die Anwesenden betonten, dass die Befragung der Nutzer*innen einer Technologie von zentraler Bedeutung sei. Ebenso herrschte Einigkeit darüber, dass eine intuitive und unkomplizierte Bedienbarkeit einer Technologie wesentlich zur Akzeptanz derselben durch die Nutzer*innen beiträgt.
Mit dem Abschluss der Sitzung des Begleitgremiums blickt das Projektteam auf ein erfolgreiches Jahr intensiver Zusammenarbeit zurück. Für das kommende Jahr sind erneut vier Treffen des Begleitgremiums geplant. Diese sollen die Zusammenarbeit mit den beratenden Expert*innen vertiefen und dazu beitragen, das Ziel des Projekts weiter voranzutreiben. Insbesondere die Entwicklung neuer Inhalte für den Wissenspool und neuer Angebote des Kompetenzzentrums stehen dabei im Vordergrund. Die Erprobung eines Chatbots im Praxislabor mit einem Berufsbildungswerk und einem Arbeitgeber wird im 2025 fortgesetzt und es werden neue Arbeitgeber-Praxislabore mit einem Berufsförderungswerk und einer Werkstatt für behinderte Menschen eingerichtet. Das Projekt KI-Kompass Inklusiv wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales aus Mitteln des Ausgleichsfonds gefördert.
Die BAG WfbM ist im Rahmen des Projektes neben der Organisation des Begleitgremiums für die Berücksichtigung der Barrierefreiheit in allen Projektbereichen zuständig.
Weitere Informationen zum Projekt KI-Kompass Inklusiv gibt es unter: www.ki-kompass-inklusiv.de