Diesen Artikel an Freunde versenden
flexicurity extreme
Die Kirchen haben die EU zu einer sozialeren Beschäftigungspolitik aufgerufen. Bei einem Treffen mit EU-Institutionen in Brüssel verlangten sie unter anderem einen verstärkten Einsatz für die Schwächsten auf dem Arbeitsmarkt. Die Kirchenvertreter äußerten sich zugleich besorgt über wachsende Ausgrenzung von Langzeitarbeitslosen und Menschen mit fehlenden Qualifikationen.
Außerdem appellierten die Kirchenvertreter an die EU, für den Schutz des arbeitsfreien Sonntags einzutreten. Die EU-Kommission bereitet derzeit Vorschläge für eine modernere Beschäftigungspolitik vor. Unter dem Schlagwort „Flexicurity“ wirbt sie dabei für eine Kombination aus Flexibilisierung und sozialer Absicherung. An dem Gespräch sprachen für die EU vor allem die Kommissare Jan Figel und Vladimir Spidla.
Außerdem appellierten die Kirchenvertreter an die EU, für den Schutz des arbeitsfreien Sonntags einzutreten. Die EU-Kommission bereitet derzeit Vorschläge für eine modernere Beschäftigungspolitik vor. Unter dem Schlagwort „Flexicurity“ wirbt sie dabei für eine Kombination aus Flexibilisierung und sozialer Absicherung. An dem Gespräch sprachen für die EU vor allem die Kommissare Jan Figel und Vladimir Spidla.