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Schere zwischen arm und reich öffnet sich weiter
Das sagte Olaf Scholz, Bundesminister, zum Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung hervor, der am Montag vorgelegt wird. Scholz zitierte in der „Bild am Sonntag“ aus der Studie. Die soziale Ungerechtigkeit wächst. Damit ist inzwischen jeder vierte Bundesbürger von Armut betroffen. Nach dem Bericht gelten 13 Prozent der Bundesbürger als arm, weitere 13 Prozent der Gesamtbevölkerung werden durch Kindergeld oder Arbeitslosengeld II vor der offiziellen Armut bewahrt.

Die Einkünfte der „Reichen“ seien gewachsen, während die Einkommen im unteren Bereich sinken würden und im mittleren Bereich stagnierten.

Als reich gilt nach „Bild am Sonntag“, wer als Alleinstehender monatlich netto mehr als 3.418 Euro zur Verfügung habe. Eine Familie mit zwei Kindern sei reich mit mehr als 7.178 Euro netto. Scholz: „Arm ist, so definiert es die EU, wer als Alleinlebender weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens verdient, also 781 Euro netto“.

Quelle: SPIEGEL ONLINE externer Link


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