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Europäische Kommission fordert eine erneuerte Sozialagenda
Eine erneuerte Sozialagenda für das 21. Jahrhundert soll Europa fit für die Zukunft machen. Sie soll Antworten auf die Herausforderungen des technologischen Fortschritts, der Globalisierung und der alternden Bevölkerung bieten.
Die Europäer leben immer länger und gesünder. Der gesellschaftliche Wandel bringt neue Familienkonstellationen und neue Arbeitsformen. Davon profitieren viele Bürger. Dennoch gibt es noch immer zu viele Nichterwerbstätige oder Menschen, die aufgrund ihrer geringen Qualifikation keine Chance auf dem Arbeitsmarkt haben. Insbesondere Arbeitslose, ältere Menschen, Frauen oder Menschen mit Behinderung stehen davor, zu verarmen. Insgesamt, so schätzt die Europäische Kommission, sind rund 16 Prozent, also 78 Millionen EU-Bürger, von Armut bedroht. Das entspricht fast der Bevölkerung Deutschlands.
Ein Arbeitsplatz sei heutzutage keine Garantie, der Armut zu entkommen. „Aufgrund von Barrieren und mangelnden finanziellen Anreizen sind bestimmte Bevölkerungsgruppen nicht dazu motiviert oder in der Lage, einen vollen Zugang zu Beschäftigung, Berufsbildung, Wohnraum und Gesundheitsfürsorge zu erlangen. Mit Blick auf die Armutsbekämpfung wirkt die EU an der Koordinierung der Bemühungen mit, um die aktive Eingliederung (einschließlich der Eingliederung in den Arbeitsmarkt) zu fördern, Arbeit lohnend zu machen und lebenslanges Lernen zu unterstützen, insbesondere bei denjenigen, die am weitesten vom Arbeitsmarkt entfernt sind“, so die Europäische Kommission.
Ein maßgeblicher Bestandteil der europäischen Identität sind die gemeinsamen sozialen Werte, zu denen sich alle Mitgliedsstaaten bekennen. Die Europäischen Union hat eine starke soziale Dimension, die weiterentwickelt werden muß. In den kommenden Jahren soll sich die Sozialagenda der EU an den folgenden Zielen ausrichten:
Chancen eröffnen
Neue und bessere Arbeitsplätze verbunden mit einer Erleichterung der Mobilität soll zur Erhöhung der Teilhabechancen beitragen. In Gesellschaften, in denen alle als gleichwertig betrachtet werden, sollte niemand mit Hindernissen zu kämpfen haben.
Zugangsmöglichkeiten schaffen
In allen Ländern herrschen unterschiedliche Ausgangspositionen für den Zugang zum Arbeitsmarkt. Besonders für die am stärksten benachteiligten Bevölkerungsgruppen sollen die Zugangsmöglichkeiten verbessert werden. Die Integration behinderter Menschen in das Arbeitsleben spielt dabei eine entscheidende Rolle. Deshalb sollen alle Europäer lebenslang Zugang zur allgemeinen und beruflichen Weiterbildung haben. Nur so können sie sich rechtzeitig an den beruflichen und gesellschaftlichen Wandel anpassen.
Solidarität zeigen
Solidarität ist Hauptmerkmal der europäischen Gesellschaft. Solidarität bedeutet, die soziale Eingliederung und die Integration, die Partizipation und den Dialog zu fördern sowie Armut zu bekämpfen.
Die Europäer leben immer länger und gesünder. Der gesellschaftliche Wandel bringt neue Familienkonstellationen und neue Arbeitsformen. Davon profitieren viele Bürger. Dennoch gibt es noch immer zu viele Nichterwerbstätige oder Menschen, die aufgrund ihrer geringen Qualifikation keine Chance auf dem Arbeitsmarkt haben. Insbesondere Arbeitslose, ältere Menschen, Frauen oder Menschen mit Behinderung stehen davor, zu verarmen. Insgesamt, so schätzt die Europäische Kommission, sind rund 16 Prozent, also 78 Millionen EU-Bürger, von Armut bedroht. Das entspricht fast der Bevölkerung Deutschlands.
Ein Arbeitsplatz sei heutzutage keine Garantie, der Armut zu entkommen. „Aufgrund von Barrieren und mangelnden finanziellen Anreizen sind bestimmte Bevölkerungsgruppen nicht dazu motiviert oder in der Lage, einen vollen Zugang zu Beschäftigung, Berufsbildung, Wohnraum und Gesundheitsfürsorge zu erlangen. Mit Blick auf die Armutsbekämpfung wirkt die EU an der Koordinierung der Bemühungen mit, um die aktive Eingliederung (einschließlich der Eingliederung in den Arbeitsmarkt) zu fördern, Arbeit lohnend zu machen und lebenslanges Lernen zu unterstützen, insbesondere bei denjenigen, die am weitesten vom Arbeitsmarkt entfernt sind“, so die Europäische Kommission.
Ein maßgeblicher Bestandteil der europäischen Identität sind die gemeinsamen sozialen Werte, zu denen sich alle Mitgliedsstaaten bekennen. Die Europäischen Union hat eine starke soziale Dimension, die weiterentwickelt werden muß. In den kommenden Jahren soll sich die Sozialagenda der EU an den folgenden Zielen ausrichten:
Chancen eröffnen
Neue und bessere Arbeitsplätze verbunden mit einer Erleichterung der Mobilität soll zur Erhöhung der Teilhabechancen beitragen. In Gesellschaften, in denen alle als gleichwertig betrachtet werden, sollte niemand mit Hindernissen zu kämpfen haben.
Zugangsmöglichkeiten schaffen
In allen Ländern herrschen unterschiedliche Ausgangspositionen für den Zugang zum Arbeitsmarkt. Besonders für die am stärksten benachteiligten Bevölkerungsgruppen sollen die Zugangsmöglichkeiten verbessert werden. Die Integration behinderter Menschen in das Arbeitsleben spielt dabei eine entscheidende Rolle. Deshalb sollen alle Europäer lebenslang Zugang zur allgemeinen und beruflichen Weiterbildung haben. Nur so können sie sich rechtzeitig an den beruflichen und gesellschaftlichen Wandel anpassen.
Solidarität zeigen
Solidarität ist Hauptmerkmal der europäischen Gesellschaft. Solidarität bedeutet, die soziale Eingliederung und die Integration, die Partizipation und den Dialog zu fördern sowie Armut zu bekämpfen.