Panorama 29.09.08
Werkstätten:Tag erfolgreich beendet
2.500 Besucher waren erwartet worden, so viele Menschen aus ganz Deutschland waren auch in Bremen zum Bundeskongreß im AWD Dome gekommen. Der 11. Bundeskongreß war damit der größte Kongreß in der Geschichte der BAG WfbM.

Günter Mosens fulminantes Referat „Perspektive Mensch“ eröffnete den Kongreß. Mit Norbert Walter (Deutsche Bank), der über die ethischen Beziehungen zwischen Finanzwirtschaft, Erwerbsarbeit und Beschäftigungslosigkeit sprach, kam ein wichtiger Vertreter der Wirtschaft zu Wort. Götz Werner, dm drogeriemarkt, vertrat sein Konzept des bedingungslosen Grundeinkommens. Der Bremische Senat hatte dann um 19:00 Uhr zu einem Empfang in das historische Bremer Rathaus geladen.

80 Referate waren den Teilnehmern am zweiten Kongreßtag zur Verfügung angeboten worden. Unterschiedlich stark besucht, fanden viele von ihnen Zuspruch bei den Hörern. Der Donnerstagabend gehörte dann den beiden Kulturveranstaltungen: Pago Balke begeisterte fast 400 Zuhörer, der Großteil der Teilnehmer genoß den fröhlichen Abend im Festzelt mit der Band Squeeze, die innerhalb von Minuten die Tanzfläche füllte.

Professor Paul Kirchhof begeisterte dann am Freitag mit seiner Rede „Der Mensch zwischen Würde und Rechtsanspruch“. Anschließend folgte das Grußwort der Europäischen Parlaments: Die Vizepräsidentin Mechtild Rothe sprach über die gemeinsamen Aufgaben in Europa. Mit Günter Mosens Grundsatzrede „Beschäftigung mit System – der Soziale Arbeitsmarkt“ war der Kongreß beendet.

Extra aus Freiburg war Marianne Haardt, Amtsleiterin im Sozial- und Jugendamt, angereist, um für den Werkstätten:Tag 2012 einzuladen. Mit zünftiger Guggemusik wurden die Teilnehmer auf Freiburg eingestimmt.

Zahlreiche Medienvertreter hatten den Kongreß begleitet. Darüber werden wir in allernächster Zeit berichten. Die BAG WfbM, Vorstand und Geschäftsstelle, bedankt sich für die vielen positiven Rückmeldungen zur Veranstaltung, der Organisation und den Inhalten. Wir freuen uns auch auf Ihre kritischen Anmerkungen: „Kritik ist kostenlose Beratung“!


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