Der Forschungsbericht „Entwicklung der Zugangszahlen zu Werkstätten für behinderte Menschen“, die sogenannte ISB-Studie, befaßt sich mit den Gründen für den starken Anstieg der Zugänge zu Werkstätten in den vergangenen Jahren. Bestandteile des Forschungsvorhabens waren eine schriftliche Befragung aller Werkstätten für behinderte Menschen zur Entwicklung der Fallzahlen in den Jahren 2001 bis 2006, die Durchführung von Fallstudien an verschiedenen Standorten, eine Darstellung von ausgewählten Beispielen guter Praxis zu Alternativen zu Werkstätten, Vermeidung von Werkstattaufnahmen und Übergängen aus Werkstätten sowie die Formulierung von Handlungsempfehlungen.
Die Kernaussage der Handlungsempfehlungen lautet: Die betriebliche Integration von auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt besonders benachteiligten Menschen muß bei den Akteuren als Leitbild stärker verankert werden, und zwar sowohl an der Schnittstelle Schule/Beruf als auch an der Schnittstelle Werkstatt/Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt.
Den Bericht finden Sie >>> auf den Seiten des BMAS <<<
Wie das BMAS am 10.12.2008 mitteilte, wird eine Druckfassung voraussichtlich Ende Dezember/Anfang Januar zur Verfügung stehen.