Diesen Artikel an Freunde versenden
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Arbeit und Soziales
Der Ausschuss für Arbeit und Soziales hatte gestern zu einer öffentlichen Anhörung über die Lage behinderter Menschen und die Entwicklung ihrer Teilhabe eingeladen. Anlass war der Bericht der Bundesregierung, zu dem auch die BAG WfbM eine Stellungnahme abgegeben hatte. Befragt wurden u. a. die Experten in eigener Sache - die Bundesvereinigung der Landesarbeitsgemeinschaften der Werkstatträte.
Als weitere Fachleute sprachen die Bundesagentur für Arbeit, die Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Träger der Sozialhilfe, der Deutsche Gewerkschaftsbund, das Deutsche Studentenwerk, der Deutsche Caritasverband, der Allgemeine Behindertenverband in Deutschland „Für Selbstbestimmung und Würde“, der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge, die Aktion Psychisch Kranke, das Weibernetz und der Einzelsachverständige Dr. Richard Auernheimer.
Um behinderten Menschen gleiche Chancen bei Bildung und Arbeit zu gewährleisten, bleibt in Deutschland noch viel zu tun. Das wurde bei der Anhörung deutlich.
Um schwerbehinderte Menschen besser in den Arbeitsmarkt zu integrieren, forderte Silvia Helbig vom Deutschen Gewerkschaftsbund, die Beschäftigungspflicht von Arbeitgebern zu erhöhen. Helbig kritisierte, dass die Beschäftigungspflicht 2001 von sechs auf fünf Prozent abgesenkt worden sei, aber nicht im Gegenzug 50.000 Stellen für schwerbehinderte Menschen geschaffen wurden, wie von den Arbeitgebern ursprünglich versprochen.
Der Allgemeine Behindertenverband warf dem Bericht der Bundesregierung vor, er sei zu stark auf den Bereich Arbeit fokussiert und Themen wie „Sport, Freizeit oder politische Teilhabe“ unterrepräsentiert.
Als weitere Fachleute sprachen die Bundesagentur für Arbeit, die Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Träger der Sozialhilfe, der Deutsche Gewerkschaftsbund, das Deutsche Studentenwerk, der Deutsche Caritasverband, der Allgemeine Behindertenverband in Deutschland „Für Selbstbestimmung und Würde“, der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge, die Aktion Psychisch Kranke, das Weibernetz und der Einzelsachverständige Dr. Richard Auernheimer.
Um behinderten Menschen gleiche Chancen bei Bildung und Arbeit zu gewährleisten, bleibt in Deutschland noch viel zu tun. Das wurde bei der Anhörung deutlich.
Um schwerbehinderte Menschen besser in den Arbeitsmarkt zu integrieren, forderte Silvia Helbig vom Deutschen Gewerkschaftsbund, die Beschäftigungspflicht von Arbeitgebern zu erhöhen. Helbig kritisierte, dass die Beschäftigungspflicht 2001 von sechs auf fünf Prozent abgesenkt worden sei, aber nicht im Gegenzug 50.000 Stellen für schwerbehinderte Menschen geschaffen wurden, wie von den Arbeitgebern ursprünglich versprochen.
Der Allgemeine Behindertenverband warf dem Bericht der Bundesregierung vor, er sei zu stark auf den Bereich Arbeit fokussiert und Themen wie „Sport, Freizeit oder politische Teilhabe“ unterrepräsentiert.