Politik 30.04.13
Medienwirksamer Protest gegen Sparvorhaben in Sachsen-Anhalt
Werkstätten für behinderte Menschen in Sachsen-Anhalt übergaben am Rande einer Landtagssitzung am 26. April 2013 in Magdeburg 7.500 Protestpostkarten an Sozialminister Norbert Bischoff (SPD). Der öffentlichkeitswirksame Appell fordert eine baldige Vereinbarung zur Finanzierung der Werkstätten für behinderte Menschen in Sachsen-Anhalt.

Die aktuelle Situation hat zur Folge, dass Werkstätten „nicht kostendeckend arbeiten und Fachkräfte nicht adäquat bezahlt werden können“ zitiert die Tageszeitung „Volksstimme“ Ernst-Christoph Römer, den Vorsitzenden der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen“.

„Das sind zurzeit sehr schwierige und langwierige Verhandlungen», sagte ein Sprecher des Sozialministeriums der deutschen Presseagentur (dpa). Sie liefen bereits seit mehreren Jahren, in rund 600 von rund 1900 Einzelpunkten seien bislang Ergebnisse erzielt worden. Bei den Verhandlungen zwischen der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für Behinderte und der Sozialagentur, die dem Ministerium untersteht, geht es um die Bezahlung der einzelnen Betreuungsleistungen.


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