Martin Berg, Vorstandsvorsitzender der BAG WfbM, begrüßt Verena Bentele, Beauftragte der Bundes- regierung für die Belange behinderter Menschen, zur Eröffnung des neuen BAG WfbM-Hautpstadtbüros.
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Gemeinsame Aufgaben verlangen gemeinsames Herangehen
In den Ansprachen der drei Vorsitzenden der Bundesarbeitsgemeinschaften wird schnell deutlich: Es geht um viel mehr, als sich nur die Kosten für ein Büro zu teilen. „Was eint uns denn gemeinsam?“, fragt Michael Breitsameter, Vorsitzender der BAG BBW. Alle drei Arbeitsgemeinschaften haben die gleichen Fragestellungen, identische Ansprechpartner und die gleichen Arbeitsfelder, die sie bearbeiten müssen. Alle drei Arbeitsgemeinschaft haben sich das Ziel gesetzt, sich für die berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen einzusetzen. Was liegt also näher, als diese Aufgaben nicht nebeneinander, sondern gemeinsam zu lösen. So wundert es nicht, dass man sich auf ein Büro der „offenen Türen“ geeinigt hat.
Die Nähe zur Politik bringt Vorteile
Zahlreiche Mitglieder der drei Bundesarbeits- gemeinschaften und für den Rehabilitationsbereich zuständige Abgeordnete fanden sich zur Büroeröffnung ein.
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Für eine erfolgreiche Arbeit der BAG WfbM ist die Nähe zur Politik wichtig. Zur Eröffnung kamen unter anderem Verena Bentele, die Behindertenbeauftragte der Bundesregierung, Gabriele Lösekrug-Möller, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales sowie Richard Fischels, Leiter der Unterabteilung Prävention, Rehabilitation und Behindertenpolitik aus dem gleichen Ministerium. Sie setzten damit ein eindeutiges Zeichen dafür, für wie wichtig sie das Wirken der Bundesarbeitsgemeinschaften halten. Verena Bentele besuchte im Anschluss noch zwei weitere Veranstaltungen in Berlin. Auf ihr Zeichen hätte die BAG WfbM bei einer vergleichbaren Veranstaltung in Frankfurt/Main verzichten müssen.
Klares Bekenntnis zum Standort Frankfurt/Main
BAG WfbM-Vorstandsvorsitzender Martin Berg bekannte sich deutlich für einen Verbleib der BAG WfbM in Frankfurt/Main. Berlin ist eine Dependance und wird nicht den bisherigen Sitz ersetzen. Geleitet wird das Hauptstadtbüro von Dr. Martin Kaufmann. Mitarbeiter ist ab dem 1. März 2015 Philipp Hirth.