Vertreter der Bundesvereinigung der Werkstatträte (BVWR) und der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM) trafen sich zu einem Gespräch in Hannover, um die enge Zusammenarbeit der Verbände weiterzuentwickeln.
Die Themen der Werkstattbeschäftigten wurden vom BVWR-Vorsitzenden Johannes Herbetz und Martin Kisseberth, stellvertretender Vorsitzender, eingebracht. Für die BAG WfbM saßen der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Ralf Hagemeier und Rechtsreferent Konstantin Fischer am Tisch.
Auf der Tagesordnung stand die dauerhafte Finanzierung der BVWR und deren Bedeutung bei der Novellierung der Werkstättenmitwirkungsverordnung (WMVO), neue Entwicklungen zum Bundesteilhabegesetz sowie die gesetzlichen Rahmenbedingungen zu Frauenbeauftragten in Werkstätten für behinderte Menschen.
Die gemeinsamen Arbeitsgespräche unterstreichen die enge Kooperation zwischen den Verbänden und zeigen deutlich die kontinuierliche Etablierung der Werkstatträte als Vertreter der Beschäftigten auf Bundesebene.
Der nächste Austausch zwischen BVWR und BAG WfbM ist am 27. August 2015 in Hannover geplant.