Am 26. November 2020 trafen sich die Delegierten der Bundesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM) zur jährlichen Delegiertenversammlung. Bedingt durch die Coronavirus-Krise fand die Veranstaltung in diesem Jahr als digitales Format statt.
Rund 90 Delegierte tauschten sich virtuell bei der Jahresversammlung über die zukünftige Entwicklung des Verbandes und die aktuellen politischen Rahmenbedingungen aus. Das zentrale Tagungsthema war dabei die Coronavirus-Krise: Deren Auswirkungen stellen Werkstätten in Deutschland vor Herausforderungen.
Martin Berg, Vorstandsvorsitzender der BAG WfbM, betonte dazu: „Die kompetente Teilhabe von Menschen mit Behinderungen steht auch in diesen Zeiten im Mittelpunkt. Es geht vor allem darum, Lebenssituationen so zu gestalten, dass auch Menschen mit Behinderungen möglichst in kompetenter und gesunder Weise teilhaben können. Deshalb sollten wir gemeinsam versuchen, eine kluge Perspektive für die Zukunft - insbesondere für die Menschen mit Behinderung - zu gestalten.“
Auch die Aktivitäten der BAG WfbM zur Reform des Entgeltsystems wurden im Rahmen der Delegiertenversammlung diskutiert. Hier lieferte Dr. Bruno Kaltenborn Einblicke in die Ergebnisse seiner Entgelt-Studie. Zudem beschloss die Delegiertenversammlung dabei eine politische Positionierung zur Sicherung der Werkstattentgelte über 2020 hinaus.
Einen ausführlichen Bericht zur Delegiertenversammlung finden Sie in Kürze im Werkstatt:Dialog der BAG WfbM.