Zentrales Ziel der Handreichung ist es, neben der theoretischen Darstellung vor allem die praktische Umsetzung des Themas in den Einrichtungen vor Ort zu unterstützen. Die Inhalte wurden von der BAG WfbM Arbeitsgruppe „Wirksamkeit der Werkstattleistung“ in Zusammenarbeit mit Praktiker*innen und Sozialwissenschaftlern erarbeitet.
Obwohl es bereits bewährte Methoden zur Wirksamkeitsmessung sozialer Dienstleistungen gibt, bleibt die Messung der Werkstattleistung weiterhin für alle Beteiligten eine Herausforderung. Die nun veröffentlichte Handreichung richtet sich speziell an die Geschäftsführungen von Werkstätten sowie an Fachkräfte, die sich mit dem Thema auseinandersetzen.
Die Handreichung soll die Werkstätten dabei unterstützen, die Anforderungen des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) zu erfüllen. Wirksamkeitsmessung sollte dabei nicht nur als Pflichtaufgabe betrachtet werden. Vielmehr sollte sie als integraler Bestandteil der Organisations- und Strategieentwicklung angesehen und genutzt werden, um das eigene Angebot für Menschen mit Behinderungen kontinuierlich weiterzuentwickeln. Von dieser Prämisse sind auch die Ausführungen in der jetzt veröffentlichten Handreichung geleitet.
Die Handreichung „Qualität und Wirksamkeit der Werkstattleistung“ kann hier
heruntergeladen werden.
