Arbeitswelt 27.03.25
Projekt KI-Kompass Inklusiv: Begleitgremium tagt zum siebten Mal
© BAG WfbM
Am 25. März 2025 kam das Begleitgremium des Projekts KI-Kompass Inklusiv zu seiner siebten Sitzung zusammen. Die Mitglieder des Gremiums, Expert*innen in eigener Sache, berieten das Projektteam zu den laufenden Prozessen und Inhalten des Projekts und brachten ihre Perspektiven ein.

Zu Beginn der Sitzung gab es einen umfassenden Überblick über den aktuellen Projektstand. Das Projektteam berichtete über Entwicklungen und Themen aus den unterschiedlichen Projektbereichen. Anschließend wurden zwei Themen vertieft mit den Mitgliedern des Begleitgremiums diskutiert und ihre Einschätzungen dazu eingeholt.

Zunächst standen die Öffentlichkeitsarbeit des Projekts und die Frage, wie verschiedene Zielgruppen besser erreicht werden können, im Mittelpunkt. Eine wichtige Erkenntnis aus dem Austausch im Begleitgremium war, dass neben Einrichtungen und Unternehmen verstärkt Einzelpersonen angesprochen werden sollten, die das Projekt in ihre Arbeitskontexte tragen können.

Als weiterer Schwerpunkt wurde eine Schulung zu Grundlagen Künstlicher Intelligenz (KI) mit den Mitgliedern des Begleitgremiums durchgeführt und im Anschluss über Verbesserungspotenziale diskutiert.

Sowohl die Projektarbeit als auch die Gespräche im Begleitgremium zeigen immer wieder, wie wichtig es ist, grundlegende Kenntnisse über KI zu vermitteln. Da KI ein vergleichsweise neues Thema ist, fehlt es in der Gesellschaft noch an einem breiten Verständnis dafür, insbesondere in Bezug auf die Potenziale von KI für die Förderung beruflicher Inklusion. An diesem Punkt setzt die KI-Grundlagen-Schulung im Projekt KI-Kompass Inklusiv an. Die Mitglieder des Begleitgremiums hoben besonders die Bedeutung interaktiver Einheiten hervor, die das Verständnis von KI nachhaltig fördern können. Zudem wurde angeregt, audiobasierte Spiele einzubinden, um die interaktiven Inhalte für Menschen mit Sehbehinderungen zugänglicher zu gestalten.

Hintergrund
Ziel des Projekts KI-Kompass Inklusiv ist es, zu erforschen, wie der Einsatz KI-gestützter Assistenztechnologien die berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen fördern kann. Das Projekt wird von der BAG WfbM in Zusammenarbeit mit der Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke (BAG BBW) und dem Bundesverband der Deutschen Berufsförderungswerke (BV BFW) unter der Leitung des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) umgesetzt.

Zu den Angeboten im Rahmen des Projektes gehören neben Schulungen auch Informationsformate, Praxisbeispiele und ein Technologie-Monitor, in dem KI-Assistenztechnologien zu finden sind. Die BAG WfbM ist im Rahmen des Projektes neben der Organisation des Begleitgremiums für die Berücksichtigung der Barrierefreiheit in allen Projektbereichen zuständig.

Weitere Informationen zum Projekt KI-Kompass Inklusiv gibt es unter: www.ki-kompass-inklusiv.de externer Link

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