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Ausbildung für Werkstattbeschäftigte
Aus der ganzen Bundesrepublik haben sich 136 Fach- und Führungskräfte getroffen, um sich über die berufliche Weiterbildung ihrer Beschäftigen im Bereich sozialer Arbeitsfelder auszutauschen. Ganz klar war, dass Werkstattbeschäftigte „Fachkompetenzen“ und „Eigenerfahrung“ gerade im Unterstützungsbereich haben. Die Lebenshilfe Braunschweig, die Mainfränkischen Werkstätten Würzburg und die Gemeinnützigen Werkstätten und Wohnstätten in Sindelfingen stellten entsprechende Qualifizierungsmaßnahmen vor.
„Neue Wege zur Qualifizierung / Ausbildung für Werkstattbeschäftigte“ hieß die von der BAG WfbM unterstützte Fachtagung und der Erfahrungsaustausch zur Qualifizierung zum Alltagsbetreuer und Unterstützer im Sozialbereich am 10. Februar 2010 in der GWW Sindelfingen.
Von der Anlerntätigkeit und einer Beschäftigung im Werkstatt-/Wohnheimbereich, über die Möglichkeit von ausgelagerten Arbeitsplätzen, bis hin zur abgeschlossenen staatlich anerkannten Ausbildung, wie sie die GWW-Sindelfingen mit dem „Alltagsbetreuer“ anbietet, wurde die Bandbreite der Möglichkeiten vorgestellt. Auch der Gesetzgeber sieht durchaus das Potential von Werkstattbeschäftigten. Das machte Ursula Hesse-Dahlheimer vom Sozialministerium Baden-Württemberg bei der Podiumsdiskussion deutlich.
Dass das Aufgabenfeld „Unterstützer im sozialen Bereich“ ein neues und durchaus zukunftsfähiges Arbeitsfeld für die Werkstätten und ihre Beschäftigten sein kann, ist klar. In der Abschlussrunde ließ der Moderator Andreas Laumann-Rojer, BAG WfbM, auch Auszubildende des Lehrgangs „Alltagsbetreuer“ zu Wort kommen, die ihre Erfahrungen schilderten.
Menschen mit einer Behinderung haben nicht nur das Recht auf berufliche Bildung, sondern es müssen neue Wege und neue Qualifizierungsformen auch zu anerkannten Ausbildungsberufen geschaffen werden. Neue „Bildungsfelder“ konkret anzugehen und umzusetzen, eröffnet Beschäftigten ganz neue Perspektiven - ein weiterer großer Schritt hin zur Inklusion in unsere Gesellschaft.
Hier finden Sie die Referate und die Ergebnisse der Fachtagung im Download. Sie können Ihnen bei der Implementierung einer Qualifizierung/Ausbildung dienen.
„Neue Wege zur Qualifizierung / Ausbildung für Werkstattbeschäftigte“ hieß die von der BAG WfbM unterstützte Fachtagung und der Erfahrungsaustausch zur Qualifizierung zum Alltagsbetreuer und Unterstützer im Sozialbereich am 10. Februar 2010 in der GWW Sindelfingen.
Von der Anlerntätigkeit und einer Beschäftigung im Werkstatt-/Wohnheimbereich, über die Möglichkeit von ausgelagerten Arbeitsplätzen, bis hin zur abgeschlossenen staatlich anerkannten Ausbildung, wie sie die GWW-Sindelfingen mit dem „Alltagsbetreuer“ anbietet, wurde die Bandbreite der Möglichkeiten vorgestellt. Auch der Gesetzgeber sieht durchaus das Potential von Werkstattbeschäftigten. Das machte Ursula Hesse-Dahlheimer vom Sozialministerium Baden-Württemberg bei der Podiumsdiskussion deutlich.
Dass das Aufgabenfeld „Unterstützer im sozialen Bereich“ ein neues und durchaus zukunftsfähiges Arbeitsfeld für die Werkstätten und ihre Beschäftigten sein kann, ist klar. In der Abschlussrunde ließ der Moderator Andreas Laumann-Rojer, BAG WfbM, auch Auszubildende des Lehrgangs „Alltagsbetreuer“ zu Wort kommen, die ihre Erfahrungen schilderten.
Menschen mit einer Behinderung haben nicht nur das Recht auf berufliche Bildung, sondern es müssen neue Wege und neue Qualifizierungsformen auch zu anerkannten Ausbildungsberufen geschaffen werden. Neue „Bildungsfelder“ konkret anzugehen und umzusetzen, eröffnet Beschäftigten ganz neue Perspektiven - ein weiterer großer Schritt hin zur Inklusion in unsere Gesellschaft.
Hier finden Sie die Referate und die Ergebnisse der Fachtagung im Download. Sie können Ihnen bei der Implementierung einer Qualifizierung/Ausbildung dienen.
Andreas Laumann-Rojer: Neue Wege zur Qualifizierung und Ausbildung für Werkstattbeschäftigte |
Rolf Röhm: Alltagsbetreuer - staatlich anerkannte Ausbildung / Qualifizierung |
Michael Wenzel: Betriebliche Berufsbildung Altenpflege und Berufsvorbereitende Qualifizierungsmaßnahme Pflegedienst |
Michael Schumann: Alltagshelfer in der Seniorenhilfe |
Ergebnisse Arbeitsgruppe A: Rahmenbedingungen und Voraussetzungen zur Etablierung einer Qualifizierung |
Präsentation Arbeitsgruppe A: Rahmenbedingungen und Voraussetzungen zur Etablierung einer Qualifizierung“ |
Ergebnisse Arbeitsgruppe B: Außenarbeitsplätze am Beispiel der Seniorenhilfe. Rahmenbedingungen, Probleme, Lösungen |
Ergebnisse Arbeitsgruppe D: Lehrplangestaltung zum Alltagsbetreuer und dessen Umsetzung |
Lehrplan für die Berufsfachschule Alltagsbetreuer |